Da ward durch Heroldsruf verkündet, daß der König die Schulden seines Heeres auf sich nehme und bezahlen werde, daß deshalb jeder die Summe, die er schuldig sei, aufschreiben und demnächst in Empfang nehmen solle.Endlich, so erzählt Nearchos selbst das Weitere, waren die Einrichtungen für die Flotte und das Lager so weit gediehen daß motorola handy 2 sim karte er mit Archias von Pella, dem zweiten Befehlshaber der Flotte, und mit fünf oder sechs Begleitern von dem Lager aufbrach und ins Innere wanderte.Neue Gastmähler und fröhliche Gelage, Schauspiele, Festaufzüge, Ergötzlichkeiten aller Art füllten die nächsten Tage das Lager war voll Lustbarkeit und fröhlichen Getümmels, hier Rapsoden und Harfenspieler aus Großgriechenland und Ionien, da Gaukler und Seiltänzer aus Indien, dort Magier und Kunstreiter aus den persischen Ländern, dann wieder hellenische Tänzerinnen, Flötenbläserinnen, Schauspielerbanden.Zu gleicher Zeit sandte der König in die wüsten, baumlosen Gegenden, die nicht weit ostwärts von der Stadt begannen, mehrere Truppenabteilungen mit dem Auftrage, Brunnen zu graben motorola handy 2 sim karte und das Land bewohnbar zu machen, damit auch von dieser Seite her die Verbindung mit Pattala erleichtert und den Karawanen aus den Ländern des Ganges und des Dekhan geöffnet wäre.Sobald die Makedonen dem Eingang der Pässe nahten, flohen die Barbaren vor einem Feinde, dessen unwiderstehliche Kraft sie ebensosehr wie seinen Zorn nach dem Siege fürchteten die Häuptlinge der Oreiten kamen in demütiger Unterwürfigkeit zu ihm herab, sich, ihr Volk und ihr alles seiner Gnade zu übergeben.Durch diese Wüste, so wird erzählt, zog die Königin Semiramis aus Indien heim, und von den Hundertausenden ihres Heeres kehrten mit ihr nicht zwanzig Menschen nach Babylon zurück auch Kyros soll diesen Rückweg genommen und das gleiche Schicksal erfahren haben selbst der Fanatismus des Islam hat nicht gewagt, erobernd in diese Wüste einzudringen der Kalif verbot seinem Feldherrn Abdallah dies Land, das der sichtliche motorola handy 2 sim karte Zorn des Propheten getroffen habe.Dies waren die Gründe, die den König veranlaßten, durch Gedrosien zurückzukehren, obschon ihm die Natur jener Landesstrecke nicht unbekannt sein konnte er durfte seinen großen Plan nicht um der Gefahren willen, die unvermeidlich waren, preisgeben, er durfte die Opfer nicht scheuen, die ihm das Unternehmen kosten sollte, von dem er, und mit Recht, außerordentliche Erfolge erwartete.Der Bau der Schiffe war unvollkommen und am wenigsten auf die Eigentümlichkeit ozeanischer Gewässer berechnet das einzige Regulativ einer Seefahrt waren die Gestirne motorola handy 2 sim karte und die Seeküste, deren Nähe natürlich oft gefährlich werden mußte die Phantasie der Hellenen bevölkerte den Ozean mit Wundern und Ungeheuern aller Art, und die Makedonen, unerschrocken und tapfer, wo sie dem Feinde ins Auge sahen, waren gegen das falsche Element ohne Waffe und nicht ohne Furcht.So erreichte das Heer endlich das Ziel seines Weges, aber in welchem Zustande! Der Marsch von der Oreiten Grenze durch die Wüste hatte sechzig Tage gewährt aber die Leiden und Verluste auf diesem Marsche waren größer als alles Frühere zusammengenommen.Man darf die Flotte vielleicht auf 100 Schiffe, ihre Bemannung auf 12 000 Mann und etwa 2000 Epibaten rechnen bedeutend stärker wird das Heer, das Krateros durch Arachosien motorola handy 2 sim karte führte, gewesen sein.